Tarangire National Park

Eindrucksvolle Tierwelt vom Elefanten bis zur blutrünstigen Tsetse-Fliege

Die Route unserer Safari hatten wir vorher selbst ausgearbeitet und dann von Deutschland aus bei Duma Explorer in Arusha gebucht. Wir hatten zu viert einen geländegängigen Toyota Land Cruiser mit Guide (zugleich der Fahrer) und für die ersten zwei Tage auch mit Koch. Wir waren sehr zufrieden mit allem, super auch der Koch Godson und insbesondere unser Guide und Fahrer Sifuni - er war sehr kenntnisreich und immer hilfsbereit. - Sehr empfehlenswert!

Zunächst ging es nach Süden in die Nähe von Kolo Kondoa, wo wir die jahrtausende alten Felsmalereien besichtigten und uns über die Erklärungen eines bekifften (?) Wächters amüsierten. Die Nacht verbrachten wir in eigens aufgebauten Zelten an einem kleinen Fluss. Ehrlich gesagt, muss man diesen Teil der Tour nicht machen - zu viel Fahrerei für eher wenig eindrucksvolle Felsmalereien.

Am nächsten Morgen brachen wir wieder nach Norden auf und erreichten das Palm-Camp nahe des Haupteingangs in den Tarangire Nationalpark. Nach dem Mittagessen ging's los in den Park. Es ist ein sanft hügeliges Steppenland, in dem neben Schirmakazien vor allem die mächtigen Baobab-Bäume imponieren. Kaum zu glauben, wie nah man hier den Elefanten, Antilopen, Gazellen, Giraffen, Warzenschweinen, Hyänen etc. kommt! Im Jeep sind wir offenbar weder als Feind- noch als Beuteschema erkennbar.

Sehr wohl Beuteschema sind wir allerdings für die Tsetse-Fliegen, die sich in Horden über uns Menschen her machen und schmerzhafte Bisse verteilen. Insektenrepellents erwiesen sich als nahezu wirkungslos.

Am nächsten Morgen besuchten wir den Tarangire nochmals. - Unbedingt empfehlenswert!

 


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